Es gibt zwei Haupttypen von Tretunterstützungssystemen (PAS): Drehmoment- und Trittfrequenzsensoren. Beide senden ein Signal an den Motor des Fahrrads, um die Tretunterstützung als Reaktion auf die Aktionen des Fahrers zu aktivieren, unterscheiden sich jedoch darin, wann und wie die Tretunterstützung aktiviert wird. Diese Unterschiede wirken sich auf alles aus, von der Sanftheit der Fahrt bis hin zur Kapazität der Batterie.
1. Überblick über den Trittfrequenzsensor
Bei einem PAS mit Trittfrequenzsensor verwendet der Sensor einen Magneten an der Kurbel, der sich einschaltet, wenn du anfängst zu treten, und ausschaltet, wenn du aufhörst. Es funktioniert mehr oder weniger wie ein Schalter. Wenn du mehr Tretunterstützung möchtest, kannst du das Unterstützungsniveau manuell anpassen.
Der Hauptvorteil eines Trittfrequenzsensors ist, dass er leichter zu installieren ist und Fahrräder mit Trittfrequenzsensoren daher oft günstiger sind. Sie funktionieren jedoch am besten auf ebenen Flächen und sind weniger effizient, wenn du viele Hügel oder Steigungen fährst.
2. Überblick über den Drehmomentsensor
Ein auf Drehmoment basierendes PAS ist fortschrittlicher als ein Trittfrequenzsensor-PAS. Im Allgemeinen ist der Drehmomentsensor darauf ausgelegt, mit den Bewegungen des Fahrers in Einklang zu stehen. Manchmal als intelligenter Sensor bezeichnet, verwenden Drehmomentsensoren präzise Messungen der Dehnung, um die Kraft zu messen, die der Fahrer tatsächlich auf das Pedal ausübt. Dies ermöglicht es deinem Fahrrad, das richtige Maß an Tretunterstützung für die jeweiligen Bedingungen zu ermitteln.
Zum Beispiel, wenn du eine Steigung erreichst, wird ein Drehmomentsensor-Fahrrad automatisch Tretunterstützung bieten, wenn du härter zu treten beginnst. Sobald du wieder auf ebenem Gelände bist, wird die Tretunterstützung zurückgehen. Wenn du bergab fährst, kann die Tretunterstützung vorübergehend ganz ausgeschaltet werden.
Obwohl Fahrräder mit Drehmomentsensoren teurer sein können, bieten sie insgesamt eine ruhigere Fahrt und verbrauchen weniger Batterieleistung. Wir werden weiter unten näher auf die Auswirkungen des Drehmomentsensors auf die Batterie eingehen.
3. DREHMOMENTSENSOR VS TRETTHÄUFIGKEITSSENSOR: WAS IST DER UNTERSCHIED?
Im Allgemeinen sorgt ein Drehmomentsensor-PAS für eine ruhigere Fahrt, da die Tretunterstützung mit deinen Bewegungen synchronisiert ist. Der Trittfrequenzsensor schaltet abrupt ein und aus. Dies kann oft ruckelig, verzögert oder sogar kontraintuitiv zu dem sein, was du auf deinem Fahrrad versuchst. Wenn du jedoch hauptsächlich auf ebenen Flächen fährst, sind diese Probleme möglicherweise weniger auffällig, da die Tretunterstützung nicht so oft angepasst werden muss wie bei hügeligem Gelände.
PAS bestimmt auch die Kapazität der Batterie deines E-Bikes. Bei einem Trittfrequenzsensor-PAS bestimmen Magneten und Sensoren die Menge der Tretunterstützung basierend auf dem verwendeten Unterstützungsniveau. Das Trittfrequenzsensor-PAS schaltet sich ein und aus, wenn du trittst